Dienstag, 5. Mai 2015

Krank durch zuviel atmen



von Ernst Adams
Der Autor berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit einer neuen Sichtweise der Atemwegserkrankungen, insbesondere Asthma und chronisch verstopfter Nase. Danach sind diese oft eine indirekte Folge langjähriger chronischer Hyperventilation und in vielen Fällen heilbar.

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Meine asthmatischen Beschwerden begannen im Grundschulalter. Atemnot bei körperlicher Anstrengung, häufiges nächtliches Erwachen mit Ringen nach Luft. Da mein Vater auch Asthma hatte, war die Diagnose klar. Damals waren die Notfallsprays noch kaum bekannt, die sofort die Bronchien weiten und in der Regel Erleichterung verschaffen. Oft half nur eine Fahrt zum Arzt - auch mitten in der Nacht.
Bei einem Kuraufenthalt an der Nordsee erfuhr ich von dem Spray. Es wirkt auch auf das Nervensystem - vergleichbar einem Adrenalinstoß. Die Nebenwirkungen sind Nervosität, Zittern, eventuell Herzrasen, aber das nimmt man gerne in Kauf, wenn man keine Luft kriegt. Die schlimmste Nebenwirkung ist jedoch, dass es langfristig das Asthma verschlimmert, wie wir sehen werden.
Der Verführung, das Spray auch bei leichter Atemnot zu nehmen, welche sonst vielleicht von alleine aufhören würde, kann ein Asthmatiker kaum widerstehen. Zu schlimm ist das Gefühl, nicht genug Luft zu kriegen und die Angst, die immer damit einhergeht.

Mit Beginn der Pubertät kam dann noch eine oft verstopfte Nase dazu. Sie war vorher auch nicht in Ordnung, aber von da an wurde es schlimm. Mit 19 Jahren ließ ich mir auf Anraten eines HNO-Arztes die Nasenscheidewand korrigieren - ohne Besserung. In den nächsten Jahren durchlief ich erfolglos zwei mehrjährige Desensibilisierungen, versuchte es immer mal wieder wochenlang mit Nasenspülungen mit Salzwasser und auch mit dem, bei manchen Menschen Wunder bewirkende, Ölziehen (Mundspülung mit Sonnenblumenöl). Nichts half.

Irgendwann gab ich es auf, nach Heilung zu suchen. Ich hatte mein Asthma mit Tabletten und Sprays weitgehend im Griff. Aber ich wusste überhaupt nicht mehr, wie das ist, eine freie Nase zu haben.
Sie war in der Regel nur wenige Stunden vormittags auf, und ich half mir oft mit Nasentropfen. Deren Nebenwirkungen sind bei übermäßigem Gebrauch katastrophal:
sie lassen die Nasenschleimhäute degenerieren, und im schlimmsten Fall bleiben irreparable Schäden.

So vergingen 20 Jahre. Ich nahm inzwischen täglich ein vorbeugendes Cortisonspray, welches die Entzündung der Lungenschleimhäute unterdrückt. Es ist nach heutigem Wissensstand praktisch nebenwirkungsfrei, und ich war damit einverstanden, es mein Leben lang zu nehmen. Aber das Nasenproblem behinderte mich weiterhin sehr.
Auch meine intensive Yogapraxis half immer nur vorübergehend.
Schon beim Liegen in der Entspannung ging die Nase wieder zu. An Atemübungen war gar nicht zu denken.

Als ich vor mehreren Jahren wieder einmal "die Nase voll hatte" von diesem dauernden Leiden, suchte ich im Internet nach Hilfe und entdeckte die neueste medizinische Erfindung, die Nasennebenhöhlen "auszuräumen". Dabei werden mit computergesteuerten mikrochirurgischen Methoden die "kranken" Schleimhäute der verschiedenen Nebenhöhlen entfernt. Danach muss man ein bis zwei Jahre lang Cortisonspray lokal anwenden, um ein Wiederaufflammen der Entzündung zu verhindern. Ich war bereit, das auf mich zu nehmen.
Nur eins hielt mich davon ab: die bei mir betroffenen Siebbeinzellen sind nur durch eine millimeterdünne Schicht vom Gehirn getrennt. Ein kleiner Fehler - und unvorhersehbare Schäden können die Folge sein.

Ein eher konservativ eingestellter Arzt riet mir dann, mir erstmal die Nasenpolypen entfernen zu lassen. Auch das hat eventuell zur Folge, dass die Beschwerden schlimmer werden, weil die Polypen manchmal danach stärker wuchern als vorher. Ich ließ es jedoch machen und hatte genau eine Woche lang eine freie Nase. Eine wunderbare Zeit, dann war die Nase wieder zu und meine letzte Hoffnung dahin.

Vor nunmehr zwei Jahren wendete sich das Blatt. In einem Artikel im amerikanischen "Yoga Journal" berichtete die Yogalehrerin Barbara Benagh über ihre Erfahrungen und Selbsthilfeerfolge mit ihrem Asthma. Sie beschrieb eine einfache Methode, wie man eine verstopfte Nase sofort frei machen kann und führte Atemübungen auf, die helfen können, Atemnot weniger oft auftreten zu lassen. Sie erwähnte darin auch einen ukrainischen Arzt Prof. Dr. Konstantin Buteyko, der einen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Asthma und Hyperventilation gefunden hatte.
Der Schlüssel war das Kohlendioxid (CO2). Dessen Niveau sinkt, wenn man zuviel atmet, auf einen gefährlich niedrigen Pegel. Schließlich schützt sich der Körper gegen den Verlust von CO2, indem er die Nase oder die Bronchien zugehen lässt.



Ist Asthma eine Krankheit?

Das Sensationelle an dieser Entdeckung, dass Atemwegserkrankungen oft keine Krankheiten, sondern Schutzmaßnahmen des Körpers sind und damit heilbar, wenn die Hyperventilation beendet wird, wurde jedoch von der Autorin nicht deutlich in den Vordergrund gestellt und wurde mir zuerst nicht bewusst.
Erst ein knappes Jahr später stieß ich über einen anderen Weg noch einmal auf die Buteyko-Methode. Ich begann meine Atmung umzustellen, und nach kurzer Zeit war meine Nase praktisch dauernd frei.
Das erste Mal seit über 30 Jahren konnte ich mit geschlossenem Mund schlafen. Meine asthmatischen Probleme verringerten sich drastisch, ich nahm nur noch die Hälfte meiner Medikamente.

Das Modell, mit dem Buteyko die Entstehung der Atembeschwerden erklärt, ist simpel. Es brauchte einfach den Zufall und einen klugen Geist, um den Zusammenhang zwischen Hyperventilation und diesen sowie vielen anderen Krankheiten zu vermuten und dann zu belegen. Um es zu verstehen, muss man nur einige einfache Tatsachen wissen:

- CO2 spielt eine wichtige Rolle im Körper. Sinkt dessen Konzentration im Blut und der Lunge zu weit ab, besteht akute Lebensgefahr.
- Hyperventilation senkt das CO2-Niveau, zuerst unmittelbar und mit der Zeit auf Dauer.
- Eine Möglichkeit des Körpers, den weiteren Verlust von CO2 zu verhindern, ist, das Zuviel-Atmen zu drosseln, indem er die Bronchien verkrampft, die Schleimhäute in Lunge und Nase anschwellen lässt und Schleim produziert.


Die Bedeutung des Kohlendioxids

Der medizinische Laie kennt CO2 nur als Abfallprodukt, das bei der Verbrennung von Sauerstoff im Körper anfällt und möglichst bald ausgeatmet werden sollte. In der Tat ist es die wesentliche Aufgabe der Atmung, neben der Versorgung mit Sauerstoff CO2 abzugeben. Die Atemsteuerung orientiert sich jedoch im allgemeinen gar nicht am Sauerstoffbedarf. Das Blut ist in der Regel gut gesättigt mit Sauerstoff, und wir verbrauchen vom eingeatmeten Sauerstoff nur einen kleinen Teil.

Der vorrangige Zweck der Atmung ist, dafür zu sorgen, dass der CO2-Pegel einen optimalen Wert hat.
Beim Gesunden enthält die Luft in der Lunge 6 % CO2 gegenüber 0,03 % in der uns umgebenden Atmosphäre. Sinkt der CO2-Wert in der Lunge unter 3 % funktioniert der Gasaustausch in der Lunge nicht mehr.
Durch Regelung der Atemfrequenz und Atemtiefe hält der Körper eine Konzentration von etwa 6 % aufrecht. Ist z. B. der CO2-Wert zu hoch, vertieft oder beschleunigt die Atemsteuerung die Atmung.

Es ist also in der Regel nicht der Bedarf an Sauerstoff, der eine Einatmung auslöst, sondern der Überschuss an CO2. Erst im Notfall, bei tatsächlichem Sauerstoffmangel, tritt die Notwendigkeit der Versorgung mit Sauerstoff an die erste Stelle, und verstärktes Atmen wird ausgelöst.
Kohlendioxid spielt auch eine wichtige Rolle bei der Abgabe des Sauerstoffs an die Zellen. Die roten Blutkörperchen nehmen ihn in der Lunge auf und transportieren ihn im Blutkreislauf in alle Bereiche des Körpers. Sie können ihn jedoch umso schlechter abgeben, je niedriger der CO2-Wert im Blut ist - normal sind 40 mm Hg (Partialdruck).

Dies ist als Bohr-Effekt seit 1904 bekannt.
Ein CO2-Mangel kann also dazu führen, dass selbst bei ausreichend vorhandenem Sauerstoff im Blut ein Sauerstoffmangel in den Zellen besteht, da er nicht abgegeben werden kann.
Im Extremfall lässt dies wiederum die Atmung stärker werden (wegen Sauerstoffmangel in den Zellen), der CO2-Wert sinkt weiter, und es kommt zu einem Notfall. Auch deswegen ergreift der Körper vorher Maßnahmen, um den CO2-Wert wieder zu erhöhen.

Weitere Bereiche, in denen CO2 mitwirkt, sind die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und die Entspannung der glatten Muskulatur. Das sind die Muskeln, die nicht unserem Willen unterliegen, die sich u. a. auch in den Bronchien und Blutgefäßen finden.

Chronischer CO2-Mangel hat außerdem schädigende Auswirkungen auf nahezu alle körperlichen Vorgänge, führt zu einer geringeren Produktion des körpereigenen Cortisons (Kortisol) und schwächt so das Immunsystem. Das allgemeine Erkrankungsrisiko steigt. Auch die Entzündung der Schleimhäute in den Lungen, die in der Regel bei Asthmatikern besteht, lässt sich darauf zurückführen.

Wie kommt es zur Hyperventilation?

Bei körperlicher Anstrengung wird in den Muskeln mehr Sauerstoff in Energie umgesetzt und CO2 fällt vermehrt an, sodass in diesem Fall mehr geatmet werden muss, auch um den Sauerstoffbedarf zu decken, aber vor allem um den CO2-Überschuss loszuwerden. Das ist ein normaler Vorgang. Von Hyperventilation spricht man, wenn mehr geatmet wird, als physiologisch angemessen ist.
Der wesentliche Faktor, der uns zu viel atmen lässt, ist Stress. Bei jeder Form von Belastung oder Bedrohung schüttet der Körper Hormone aus, die unter anderem auch die Atmung anregen. In früheren Zeiten hatte das Sinn, da einer Bedrohung in der Regel eine anstrengende körperliche Reaktion folgte - Flucht oder Verteidigung. Heute finden diese Hormone in uns keine Verwendung, und die dadurch bewirkten körperlichen Veränderungen machen uns krank.
Stress liegt in unserem Leben praktisch ständig und überall vor. Wir sind gefordert in der Schule, im Beruf. Lärm, Hektik und nicht zuletzt die Umweltverschmutzung und Nahrungsmittelzusätze stellen in vielfacher Hinsicht eine Belastung dar. Für Kinder sind oft Kindheitstraumen oder eine unharmonische Familiensituation andauernde Stressfaktoren.

Verstärktes Atmen kann außerdem folgende Ursachen haben:
- zuviel essen
- viel reden (eventuell auch beruflich bedingt)
- tierisches Eiweiß, Alkohol
- Mineralstoffmangel oder -überschüsse, Übersäuerung
- die Ansicht, tief atmen sei gesund
- zu warme Kleidung.

Folgen der Hyperventilation

Nach Ansicht vieler Mediziner ist chronische Hyperventilation weit verbreitet. Wer sich eine vertiefte oder beschleunigte Atmung über lange Zeit angewöhnt hat, ist sich dessen auch kaum noch bewusst. Symptome dieses Syndroms (CHVS) sind Schwindel, Brustschmerzen, kalte Hände und Füße sowie verschiedene psychische Beschwerden: Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, Wetterfühligkeit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Reizbarkeit, Angespanntheit, ängstliche oder depressive Symptomatik.

Eine sehr informative Erläuterung des Phänomens Hyperventilation und seiner Folgen findet man auf der Internetseite des österreichischen Psychologen und Psychotherapeuten, Dr. Hans Morschitzky, www.panikattacken.at.


Wie kommt es zu einem Asthmaanfall?

Die erste unmittelbare Folge der Hyperventilation ist nicht, dass mehr Sauerstoff aufgenommen wird, sondern dass mehr CO2 ausgeatmet wird und der CO2-Wert in der Lunge und im Blut sinkt. Normalerweise regelt die Atemsteuerung das Atmen dann so, dass dieser sehr bald wieder auf den Sollwert 40 mm Hg im Blut ansteigt.
Atmet jemand jedoch ständig zuviel, gelingt dies der Atemsteuerung nicht. Der CO2-Wert liegt dann ständig zu niedrig.
Unglücklicherweise nimmt das Atemzentrum irgendwann diesen zu niedrigen Wert (z. B. 30 mm Hg) als den neuen Sollwert, und der CO2-Gehalt wird dann immer auf diesem Wert gehalten.

Das hier vereinfacht dargestellte Modell von Buteyko sieht so aus:
1. Asthmatiker haben aufgrund chronischer Hyperventilation ständig einen zu niedrigen CO2-Wert.
2. Geraten sie in Stress (körperliche oder emotionale Belastung, Kontakt mit einem Allergen), atmen sie mehr und der CO2-Wert sinkt noch weiter auf ein gefährlich niedriges Niveau.
3. Der Körper schützt sich vor weiterem CO2-Verlust, indem er die Atemwege verengt.


Wie kann man sich helfen?

Aufgrund dieser Sichtweise ergibt sich zum einen die Möglichkeit, einen nicht zu schweren Asthmaanfall innerhalb weniger Minuten zu beenden, bzw. eine verstopfte Nase sofort zu öffnen. Man muss den CO2-Wert anheben.
Eine drastische und wirksame Methode ist, möglichst lange die Luft anzuhalten und danach nicht gleich tief Luft zu holen, sondern eher flach weiterzuatmen. Normalerweise geht dann die Nase auf und die Atemnot ist wesentlich geringer. Falls erforderlich, wiederholt man diese Prozedur.
Eine mildere Methode besteht darin, sich 10 oder besser 20 Minuten aufrecht entspannt hinzusetzen und die Atmung ein wenig zu drosseln. Für Yoga-Praktizierende ist das einfacher als für Unerfahrene.
Diese müssen erstmal lernen, eine gerade Haltung einzunehmen und sich längere Zeit auf ihren Körper und den Atem zu konzentrieren.

Die noch bedeutendere Folgerung aus dem Buteyko-Modell ist jedoch, dass die Verengung der Atemwege verhindert werden kann, wenn der CO2-Sollwert wieder auf seine normale Höhe gebracht wird. Gelingt es nämlich, diesen ständig auf 40 mm Hg oder mehr zu halten, wirken sich die Stressfaktoren zwar immer noch so aus, dass sie den aktuellen Wert senken. Aber er kommt dann nicht in die Nähe der kritischen unteren Grenze, wo der Körper Schutzmaßnahmen ergreifen muss.
Genau dies, das Anheben des CO2-Sollwertes ist der Kern der Methode, mit der Dr. Buteyko seit 50 Jahren in der Sowjetunion Asthmatiker von ihrem Leiden befreit. Die Patienten lernen, ihre Atmung wieder auf ein normales Maß zu reduzieren.
Die Verringerung der Beschwerden ist abhängig vom persönlichen Einsatz und der Übungszeit, die man investiert.
Viele Menschen berichten, dass sie bereits nach wenigen Tagen ihre Medikamente nicht mehr benötigen. Bei anderen tritt eine wesentliche Besserung erst nach einigen Wochen ein. Selbst das ist ein Wunder, verglichen mit der Prognose "unheilbar", die die Schulmedizin normalerweise stellt.
Nach Buteykos Ansicht sind auch viele andere Krankheiten ursächlich auf Hyperventilation zurückzuführen und mit einer Umstellung der Atmung heilbar, z. B. Apnoe, Angina pectoris, Pankikattacken, Arthritis, Bluthochdruck, chronische Bronchitis, Neurodermitis und Heuschnupfen.
Ein Australier, der 1990 wegen seines Asthmas in Russland in eine Klinik eingeliefert werden musste und die Wirkung der Buteyko-Methode am eigenen Leib erfuhr, brachte sie nach Australien und Neuseeland.
Dort wurden bis heute bereits Zehntausende darin unterrichtet, sich selbst zu helfen. Inzwischen fasst die Methode auch in England und in den USA Fuß. In Deutschland gibt es erst zwei Buteyko-Lehrerinnen, die seit 1999 die Methode weitergeben. Weitere Informationen dazu sind im Internet zu finden unter
www.freiesatmen.de und www.atemweite.de.


Neue freundliche Einstellung gegenüber dem Körper

Für Asthmatiker eröffnet dieses neue Modell nicht nur die Möglichkeit einer erheblichen Verringerung ihrer Probleme, sondern auch einer positiven Einstellung ihrem Körper gegenüber.
Für mich bedeutete es einen gewaltigen inneren Wandel, für das Auftreten meiner Beschwerden eine Erklärung gefunden zu haben, die nicht darin besteht, dass sie auf einer Krankheit, angeborenen Schwäche oder Hyperreagibilität beruhen, die unerforschliche Ursachen hat.
Stattdessen dienten das Zuschwellen der Nase und die asthmatischen Reaktionen dazu, mich am Leben zu halten.
Wenn man es genau anschaut, erfüllen die Lungen und die Nasen von Allergikern ihre Aufgaben aufgrund ihrer besonderen genetischen Disposition sogar besonders gut. Sie versuchen nämlich, den CO2-Mangel zu beheben, damit im Körper kein Schaden entsteht. Folgt man diesem körperlichen Signal und atmet weniger, hören die Beschwerden wieder auf.
Nimmt man jedoch (was nur zu verständlich ist) Medikamente, um die Bronchien zu weiten und die Nase zu öffnen, verstärkt der Körper unter Umständen die Schutzmaßnahmen, und die Beschwerden werden schlimmer.


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Wissenschaftliche Belege

Die Erfahrungen in Australien zeigen, dass Ärzte und die pharmazeutische Industrie dem Buteyko-Modell mit erheblicher Skepsis begegnen, auch wenn sie medizinisch-wissenschaftlich ausreichend belegt ist, begründet werden kann und vor allem von vielen Tausenden mit überwältigendem Erfolg angewendet worden ist.
Bisher gibt es nur wenige Ansätze der Schulmedizin, diese Sichtweise zu prüfen. Ein Schritt in diese Richtung war eine in Brisbane, Australien, durchgeführte klinische Untersuchung mit 40 Menschen, die seit langem an schwerem Asthma litten.
Diese Untersuchung belegte mit hoher statistischer Signifikanz, dass eine Umstellung ihrer Atemweise den Asthmatikern nach einigen Wochen des Übens eine Reduzierung ihrer Notfallsprays um durchschnittlich 90% und ihrer vorbeugenden Medikamente (Cortison) um 50% ermöglicht. Weitere Studien werden z. Zt. in England durchgeführt.



Es werden wahrscheinlich die Menschen sein, denen diese Methode hilft, die schließlich ihre Ärzte bewegen werden, in anderer Weise als bisher auf Erkrankungen der Atemwege zu schauen.


Quellen:

Ernst Adams
http://www.atemweite.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Buteyko-Methode
http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Pawlowitsch_Buteiko

http://www.freiesatmen.de


Donnerstag, 22. Januar 2015

Gesundheitswarnung 2: Berichte und Studie über Aluminium




Empfehlungen

Fachleute empfehlen bei sämtlichen verbrauchsrelevanten Anwendungsbereichen von Aluminium (Lebensmitteln, Kosmetika, Lebensmittelkontaktmaterialien und rezeptfreien Antazida) die vorsorgliche Reduktion der Exposition.

Tipps:

  • Verwenden Sie keine unbeschichteten Gefäße aus Aluminium und Alufolie zum Zubereiten und Aufbewahren von stark säurehaltigen Lebensmitteln (wie z. B. Tomatensauce, Rhabarberkompott, Apfelmus, etc.).
  • Achten Sie bei Trinkflaschen aus Aluminium darauf, die Innenbeschichtung nicht zu beschädigen. Sollte die Innenbeschichtung Beschädigungen (z. B. Kratzer) aufweisen, verwenden Sie die Flasche nicht weiter.
  • Verwenden Sie nach Möglichkeit aluminiumfreie Deodorants. Deodorants und Antitranspirantien mit aluminiumhaltigen Inhaltsstoffen sollten nicht auf verletzter bzw. gereizter Haut oder unmittelbar nach einer Rasur aufgebracht werden. Kinder sollten keine aluminiumhaltigen Deodorants oder Antitranspirantien verwenden.
  • Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder ApothekerIn nach Alternativen zu aluminiumhaltigen Antazida (Arzneimittel zur Neutralisierung der Magensäure).
(wurde schon vom BM am 11.6.2014 bekanntgegeben)


Es geht zB um:

 - Aluminium in Lebensmittelzusatzstoffe (Festigungsmittel, Trennmittel, Backtriebmittel oder Trägerstoff für Lebensmittelfarben; so zB auch in Laugengebäck, Zuckerkulör, Stärke, Backpulver und Schmelzkäse ! )
 - Aluminium in Säuglings- und Folgenahrung
 - Aluminiumoxid im Mineralwasser
 - Aluminium in Fruchtsäften durch Lagerung in Aluminiumtanks
 - Aluminium im Kochgeschirr
 - Aluminium in Lebensmittelverpackungen und Konservierungen
 - Aluminium(verpackungs)folien
 - Aluminium in Heißwasserbereitern und Kaffeemaschinen - Aluminium in Gummihandschuhen, Kondomen und anderen Sanitärprodukten
 - Aluminium in Impfstoffen
 - Aluminium in Kosmetika wie Hautlotion, Haarshampo, Zahnpasta, Mundspülmittel, Make-up, Lidschatten, Gesichtspuder, Reinigungsmilch, Gesichtsmaske, Antiperspirants, Lippenstift, Sonnenschutzmittel, ... (als Farbstoff, schweißhemmendes Mittel, Quellstoff, zur Viskositätskontrolle, als Trennmittel, Trübungsstoff oder Stabilisator, ...)
 - Aluminium in Pestiziden


Eine schon 1995 erschienene Review-Arbeit (Domingo 1995) zur Bewertung der Toxizität von Alu-minium hielt auf Basis der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten zusammenfassend fest:
„Es darf als gesichert gelten, dass Aluminium ein neurotoxischer und entwicklungsto-xischer Wirkstoff ist – und dies besonders wenn er mit intravenös verabreichter Nahrung zu-geführt wird. Im Regelfall wird Aluminium bei der Aufnahme über Magen und Darm nur zu kleinen Teilen absorbiert, doch dies hängt von der chemischen Form des Aluminiums, sowie auch von zugleich zugeführten Nahrungsbestandteilen (z. B. Citrate, Laktate, etc.) ab, die eine Erhöhung der Aufnahme bewirken können. Wegen der in Tierversuchen beobachteten Beeinträchtigung der neuronalen Entwicklung sollten hohe Aluminium-Konzentrationen in regulärer Ernährung, in Säuglingsnahrung und in IV-Nährlösungen vermieden werden."

Aber auch die bereits seit langer Zeit (siehe NY Times 1879, Gies 1911) vorgebrachten Bedenken gegenüber diverse Backmittelbestandteilen hatten in den USA nicht zum Verbot, sondern lediglich zu einer Kennzeichnungspflicht in einigen US-Bundesstaaten geführt !!!
Nach dem Motto: Wir haben Dich gewarnt, selbst schuld wenn Du es (fr)isst !

Aluminium kann mit der Nahrung und dem Trinkwasser über den Verdauungstrakt aufgenommen werden, ebenso sind die Lunge, Schleimhäute und die Haut mögliche Eintrittspfade. Das Muskelgewebe wird durch Impfstoffe mit Aluminium exponiert !
Eine französische Forschungsgruppe untersuchte die Aufnahme von Aluminiumchlorid durch die Haut und stellte eine signifikante Erhöhung von Aluminium im Urin, dem Blutserum und insbesondere im Gehirn (Hippocampus) fest.

Aluminium, das über den Verdauungstrakt aufgenommen wird muss zuerst die Leber passieren, um ins Gehirn zu gelangen !
Aluminium, das aber durch die Lunge oder die Riechschleimhaut aufgenommen wird, muss diese „Hürde“ nicht überwinden !!
Aluminium, das nicht rasch aus dem Körper ausgeschieden wird, wird im Körper gelagert !!!
Die Hälfte davon findet sich in den Knochen, weiters im Gehirn, in der Haut, im unteren Verdauungstrakt, in den Lymphdrüsen, den Nebennieren und den Nebenschilddrüsen sowie in den meisten Weichteilgeweben.
Es ist eindeutig, dass Aluminium neurotoxisch wirkt, wenn es in das Zentralnervensystem gelangt !!!!

PS.:
Vor kurzem glaubte jemand ganz schlau zu sein und bezeichnete dies alles als Panikmache, da doch die Lebenserwartung (derzeit) so hoch sei!
Und warum warnt dann selbst unser Gesundheitsministerium?
Auch kann ich da nur feststellen, dass die Großeltern und Elterngeneration, welche nicht im Überfluss und ohne der "Segnung" der chemischen Lebensmittelindustrie und großteils ohne Pestizide aufgewachsen sind, gesünder lebten.

Aber schon die Nachkriegsgeneration, deren Kinder und Enkerln werden noch gewaltig mit diesen Giften zu kämpfen haben und dies wird sich auch auf die Gesundheit und Lebenserwartung auswirken. So war zB Alzheimer bei unseren Vorgängergenerationen kaum ein Problem !


Weitere Informationen findet Ihr auch unter:
zb
 - Wie Aluminium vermeiden? - Achtet auf E-Zusatzstoffe / Aluminiumverbindungen

http://gesundheits-spiegel.blogspot.no/2015/01/gesundheitswarnung-berichte-und-studie.html



 


Dienstag, 13. Januar 2015

Beeren töten Krebs in Minuten






Australische Forscher haben eine Regenwaldfrucht entdeckt, die bei Tierversuchen 75
Prozent von Tumoren abtötete. Die Effekte sind bereits innerhalb von Minuten sichtbar ­
bisher jedoch nur bei Tieren.

Die Blätter der Regenwaldfrucht sind mit kleinen Punkten versehen, welche auf den ersten Blick wie Löcher aussehen. Schaut man genauer hin so kann man erkennen das sich hierbei um Öl-Punkte handelt die meistens mit dem bloßem Auge erkennbar sind.
Die Blätter können 7-15 cm lang und 2-5 cm breit, sie sind tief grün und weisen eine länglich, ovale Form auf. Die Blattränder sind in den meisten Fällen leicht wellig und nach oben gebogen. Die ganz jungen Triebe sind in kleine gelblich schimmernde Härchen verpackt.

Früchte und Samen
Die Früchte des Fontainea picrosperma können eine Länge von 25 mm erreichen, im Durchmesser messen die Beeren 20 mm.



Die Regenwaldfrucht Fontainea picrosperma, auch Fountains Blushwood genannt, wird von einheimischen Tieren im Norden Australiens gerne gefressen. Nicht jedoch deren
Kerne. Die spucken die Tiere wieder aus. Dies hat die Aufmerksamkeit eines Botanikers
erregt. Also untersuchten Wissenschaftler den Samen und entwickelten mit Hilfe des
QIMR Berghofer Medical Research Instituts in Brisbane das Präparat EBC­46.
EBC­46 wurde im Rahmen einer achtjährigen Studie 300 Tieren, darunter Mäusen,
Katzen, Hunde und Pferde gespritzt. Drei Viertel aller zuvor injizierten Tumore
verschwanden und sind bis heute nicht zurückgekommen.

"Sobald wir die Tumore damit injiziert haben, haben sie sich innerhalb von nur fünf
Minuten lila gefärbt, innerhalb von zwei Stunden waren sie noch dunkler und am
folgenden Tag schwarz", sagte Glen Boyle, der die Studie am QIMR Berghofer Medical
Research Institut leitete. "In den nächsten Tagen bildete sich eine Kruste und nach einer
Woche fiel der Tumor ab." Dadurch, dass das Präparat gespritzt werden muss,
beschränkt es sich auf Krebsarten wie Brust­, Darm­, Prostata­ und Hautkrebs oder
Tumore im Kopf­ und Halsbereich.

Krebserkrankungen, die bereits Metastasen gestreut haben, sind nicht behandelbar. "Im
Moment können wir das Präparat nur als Injektion verabreichen, da es die Tumorzellen
abtötet, die Blutversorgung zum Tumor abschneidet und hilft, das Immunsystem zu
aktivieren", sagte Boyle. "Vor allem wegen letzterem müssen wir es lokal verabreichen,
da es ansonsten andere negative Nebenwirkungen haben könnte."

Am meisten erstaunte den Wissenschaftler jedoch, mit welcher Geschwindigkeit das
Extrakt der Regenwaldfrucht Tumore abtötet. "Sichtbare Veränderungen gibt es bereits
nach fünf Minuten." 

Normalerweise zeige eine Tumorbehandlung erst nach mehreren 
Wochen Erfolge. EBC­46 wirke jedoch extrem schnell, erklärte der australische Wissenschaftler.

EBC-46 wurde über einen Zeitraum von 8 Jahren an ca. 300 Tieren getestet, und lieferte speziell für Hautkrebs (aber auch andere Krebsvarianten) sehr gute Ergebnisse. 75 Prozent aller tierischen Probanden konnten durch die Behandlung nachhaltig geheilt werden. Durch die Art & Weise der Therapie (Injektion) lassen sich nicht primär die folgenden Krebsarten behandeln:

 - Brustkrebs, Hautkrebs
 - Darm- & Prostatakrebs
 - Geschwüre im Kopf- & Halsbereich

Nachdem die Tierversuche mit erstaunlichen Erfolgen von 75­prozentiger Heilung
abgeschlossen wurden, sollen in den kommenden Monaten nun die ersten klinischen
Studien am Menschen folgen.
Die Zulassung für die Phase I klinischer Studien wurde 
bereits erteilt. Nun soll der Wirkstoff an wenigen, etwa 10 bis 30 Freiwilligen getestet werden.

Eine weitere Gruppe Wissenschaftler beschäftigt sich zur gleichen Zeit mit der Pflanze,
von der das neue Heilmittel stammt, dem "Blushwood Tree", der nur in manchen
Regenwaldregionen im Norden Australiens vorkommt. Diese Gruppe soll untersuchen,
unter welchen Bedingungen der Baum genau wächst und ob er vielleicht kommerziell
angebaut werden könnte.

Obwohl Glen Boyle optimistisch ist, dass seine "Wunderfrucht" auch beim Menschen
effektiv sein wird, sieht er das neue Präparat nicht als Ersatz für eine Chemotherapie
oder für Operationen. 

"Das Produkt kann aber eine zusätzliche Behandlungsmethode sein
und beispielsweise bei Menschen zum Einsatz kommen, bei denen andere Therapien
nicht geholfen haben oder bei älteren Menschen, die zu schwach für eine weitere Runde
Chemotherapie sind."


Der Weg zum Medikament

Wirkstoff
Bei dem aus dem australischen Blushwood Tree gewonnenen EBC­46
handelt es sich um einen neuen Wirkstoff aus der Gruppe der Diterpen­Ester. Er
kann die so genannte Proteinkinase aktivieren, ein Signaleiweiß in der Zelle, das die
Zellteilung und das Zellwachstum beeinflusst.

Lange Strecke
Dr. Susanne Weg­Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes
in Heidelberg nennt die Anti­Krebs­Effekte des australischen Mittels EBC­46 im
Mausmodell "vielversprechend". Allerdings seien die Ergebnisse nicht ohne weiteres
auf den Menschen übertragbar. Vor einem Einsatz zur Behandlung von Patienten
müssen mit EBC­46 zunächst Studien bei Menschen erfolgen. Die klinische
Arzneimittelprüfung dauert etwa neun Jahre.

Studienphasen
Unterschieden werden die Studienphasen I bis IV: In den Phasen I
und II steht das Bestimmen der geeigneten Dosierung und der Verträglichkeit einer
neuen Substanz im Vordergrund sowie die Definition der Krankheitsbilder, die ein
Ansprechen auf die Therapieform zeigen. In den Phase­III­Studien wird die
Wirksamkeit der Therapie bei bestimmten Erkrankungen geprüft. In der Regel
vergleicht man mit der Standardtherapie oder einem Scheinmedikament (Plazebo).
Ein zufällig ausgewählter Teil der Patienten erhält die neue Therapie, der andere Teil
die bereits etablierte oder das Plazebo (so genannte randomisierte Studie). Unter
Phase IV der klinischen Prüfung versteht man die Studien nach der Einführung des
Mittels in den klinischen Alltag.



Quellen und Informationen

Donnerstag, 1. Januar 2015

Gesundheitswarnung: Berichte und Studie über Aluminium


Wien: Gesundheitsminister warnt vor Produkten mit Aluminium


Das österreichische Gesundheitsministerium empfiehlt den Konsumenten, keine Produkte mit Aluminium zu verwenden. Das Metall ist in Alufolie, Kosmetika und Lebensmittel enthalten. Bislang wurde es von der Industrie als völlig harmlos verkauft. Nun hat erstmals eine europäische Regierung einen Gesundheitswarnung herausgegeben.
Konsumenten sollen vorsorglich auf Produkte mit Aluminium verzichten: Österreichs Gesundheitsminister Alois Stöger warnt alle Bürger vor den Gefahren des Metalls, das bisher in Kosmetika ebenso vertreten war wie es als Verpackung für Schulbrote verwendet wurde.
Erst kürzlich waren Forschungen bekannt geworden, denen zufolge Aluminium bei Deos Brustkrebs auslösen könne (mehr dazu im Detail hier).
Zwar könne die Gesundheitsgefährdung derzeit weder bestätigt noch widerlegt werden, es ist allerdings ratsam, vorsorglich auf die Produkte zu verzichten, die Aluminium enthalten”, betont der Minister – da Langzeiteffekte bei vielfältiger Anwendung unterschiedlicher Produkte bisher nicht erfasst werden konnten.
Das Ministerium empfiehlt, keine unbeschichteten Gefäße aus Aluminium und keine Alufolie zum Zubereiten und Aufbewahren von stark säurehaltigen Lebensmitteln (wie z. B. Tomatensauce, Rhabarberkompott, Apfelmus, etc.) zu verwenden.
Eine neue Studie unter dem Titel „Aluminium-Toxikologie und gesundheitliche Aspekte körpernaher Anwendungen“ informiert über mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Aluminium und seinen Verbindungen in verbrauchernahen Produkten. Das berichtet die Gesundheitswebsite anders.leben.de.


Empfehlungen des Bundesministerium für Gesundheit:
- Verwenden Sie keine unbeschichteten Gefäße aus Aluminium und keine Alufolie zum Zubereiten und Aufbewahren von stark säurehaltigen Lebensmitteln (wie Tomatensauce, Rhabarberkompott, Apfelmus, etc.).
- Achten Sie bei Trinkflaschen aus Aluminium darauf, die Innenbeschichtung nicht zu beschädigen. Sollte die Innenbeschichtung Beschädigungen wie Kratzer oder Dellen aufweisen, verwenden Sie die Flasche nicht weiter.
- Verwenden Sie nach Möglichkeit aluminiumfreie Deodorants. Deodorants und Antitranspirantien mit aluminiumhaltigen Inhaltsstoffen sollten nicht auf verletzter oder gereizter Haut oder unmittelbar nach einer Rasur aufgebracht werden. Kinder sollten keine aluminiumhaltigen Deodorants oder Antitranspirantien verwenden.
- Fragen Sie Ihre Ärzte oder Apotheker bei Bedarf nach Alternativen zu aluminiumhaltigen Antazida.  *)

Doch Aluminium ist derzeit leider allgegenwärtig:
Als Baustoff, in Nahrungsmittel-Verpackungen, in Medikamenten und Impfstoffen , in Kosmetikprodukten, Autos, Getränkedosen, Alufolie, in Nahrungsmitteln, in unserer Zahnpasta, sogar in unserem Trinkwasser.
Und immer mehr Indizien häufen sich, dass Aluminium womöglich reines Gift für unseren Körper ist. Sowohl in den Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen als auch in den Gehirnen von Alzheimer-PatientInnen sind drastisch erhöhte Aluminiumwerte nachzuweisen. Auch bei der Entstehung von Lebensmittelallergien scheint es eine zentrale Rolle zu spielen !!!

Aluminium gelingt als einer von wenigen Stoffen, sich nicht nur im Nervensystem einzulagern, sondern selbst die Blut-Hirnschranke zu passieren und sich direkt im Gehirn einzulagern !!!
Alzheimer-Patienten weisen eine vier- bis sechsfach erhöhte Konzentration von Aluminium im Gehirn nach !!!
Aluminium und Brustkrebs
Von den Inhaltsstoffen, die potenziell krebserregend sein könnten, kristallisierten sich Parabens und Aluminium als wahrscheinlichste Kandidaten heraus, denn beide Stoffe können in Brustkrebstumoren in deutlich erhöhten Konzentrationen nachgewiesen werden.
Dr. Philippa Darbre von der Universität Reading hat den Zusammenhang von Aluminium und Brustkrebs erforscht und konnte nachweisen, dass durch Zugabe von geringsten Mengen Aluminium Körperzellen plötzlich Tumore ausbilden.
Noch erschreckender war jedoch die Erkenntnis, dass sich mit der Zugabe von Aluminium auch die Streuung und Metastasenbildung drastisch erhöhte !!!
Aluminium und Allergien
Fast unglaublich wirkt die gedankenlose Verwendung von Aluminium in Zusammenhang mit Lebensmitteln, wenn man sich die Bedeutung von Aluminium in der Allergieforschung vor Augen führt.
Aluminium wird in der Forschung standardmäßig zur Allergieerzeugung in Modellversuchen eingesetzt. Allergieerzeugung heißt genau das, was das Wort vermuten lässt: Durch Aluminium können gezielt Allergien hervorgerufen werden.


Aluminium ist direkter Bestandteil vieler Nahrungsmittel,
Besonders in Form künstlicher Farb- und Zusatzstoffe. Fertigbackwaren, Süßigkeiten, Babynahrung, Babymilch und Käse enthalten in den meisten Fällen Aluminium. 


Gleich acht E-Zusatzstoffe sind Aluminiumverbindungen !!!

- Farbstoff Aluminium (E173), 
- um die Stabilisatoren Aluminiumsulfat (E520),
- Aluminiumnatriumsulfat (E521) 
- und Aluminiumammoniumsulfat (E523), 
- um die als Trennmittel eingesetzten Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat (E554), 
- Kaliumaluminiumsilikat (E555) und 
- Calciumaluminiumsilikat (E556) 
- sowie um Calciumaluminat (E598). 

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (DE) warnt davor, saure Speisen in Kontakt mit Aluminiumtöpfen oder -folie aufzubewahren, da diese das Aluminium aus den Töpfen herauslösen und so direkt in den Körper bringen, wo es bis ins Gehirn vordringt.



Aluminium vermeiden !!!!
Sauberes oder gesundes Aluminium gibt es nicht, weshalb dieser Stoff nur vermieden werden kann. Hier sind einige Tipps:
- Verzicht auf Alufolie, Grillschalen, Getränkedosen, Konservendosen, stattdessen Alternativen aus Papier, Stahl und Glas
- Keine Tuben, stattdessen z.B. Senf und Tomatenmark im Glas
- Keine Aluminium-Küchenutensilien (Pfannen, Töpfe, Thermosflasche) stattdessen Edelstahl
- Keine Kleinstverpackungen
- Keine Kaffee-Kapseln
- keine Deodorants, Zahncremes und Sonnencremes mit Aluminium
- Auf E-Zusatzstoffe in Lebensmitteln achten
- Kein ungefiltertes Leitungswasser
- Keine Medikamente mit Aluminium
- Holz statt Aluminium als Baustoff (z.B. bei Fenstern)

Mit dem Älterwerden und den damit einhergehenden Veränderungen im alltäglichen Leben wachsen auch die Ansprüche an unsere Gesundheit. 
Gerade heute trifft es aber auch schon immer jüngere Menschen und oft auch schon kleine Kinder. 

Das Vorsorgeprinzip verlangt, 
dass Chancen und Risiken strukturiert erfasst und abgewogen werden. Denn es hat sich aufgrund negativer Erfahrungen in der Vergangenheit der Gedanke durchgesetzt, dass unter sorgfältiger Abwägung von Kosten und Nutzen Risiken fur Mensch und Umwelt auch dann präventiv vermieden werden sollten, wenn noch wissenschaftliche Unsicherheiten bestehen. 
Dies ist der Kerngedanke des Vorsorgeprinzips, das im Recht vielfach Anerkennung gefunden hat. Das Vorsorgeprinzip ist insbesondere dann anwendbar, wenn wissenschaftliche Beweise nicht ausreichen oder im Expertenstreit stehen, jedoch aufgrund einer vorläufigen wissenschaftlichen Risikobewertung begründeter Anlass zur Besorgnis besteht.

Das Vorsorgeprinzip kommt dann zum Tragen, 
wenn angesichts möglicher Gefahren für die Gesundheit von Menschen, Tieren oder Pflanzen oder aus Gründen des Umweltschutzes dringender Handlungsbedarf besteht und die verfügbaren wissenschaftlichen Daten eine umfassende Risikobewertung nicht zulassen. 
Das Prinzip findet vor allem bei Gefahren für die öffentliche Gesundheit Anwendung. In diesen Fällen können beispielsweise ein Vermarktungsverbot ausgesprochen oder etwaige gesundheitsgefährdende Produkte zurückgerufen werden.


*) Antazida sind Arzneimittel, welche die Magensäure neutralisieren.
Inhaltsstoffe sind unter anderem: 
AluminiumhydroxidAluminiummagnesiumsilikatWasserhaltiges Aluminiumoxid


Samstag, 23. August 2014

Monsanto, und gib uns unser tägliches Gift !!!

Der Streit über Aspartam, einen der beliebtesten, künstlichen Süßstoffe der Welt (Handelsname: NutraSweet, Equal, E951), währt mittlerweile über 30 Jahre, da er trotz seiner dokumentierten Gefahren das Zulassungsverfahren erfolgreich durchlaufen hat. 
Bis zum heutigen Tag wissen viele Menschen nichts über die unglaubliche Geschichte des Süßstoffes, geschweige denn über dessen Zusammensetzung oder seine Wirkung auf den Körper und das Gehirn !

1) Aspartam kann Krebs auslösen. 
Es besteht aus drei Komponenten: Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol – alle drei sind giftig. Insbesondere freies Methanol ist hochtoxisch, denn für sich allein balsamiert Methanol lebendes Gewebe ein, schädigt die DNA und kann Lymphknotengeschwulste, Leukämie und andere Formen von Krebs auslösen.

2) Aspartam verursacht Fettleibigkeit,
weil es die natürliche Hormonproduktion im Körper verändert und sowohl den Appetit als auch den Heißhunger auf Zucker erhöht.

3) Ein Kommissar der US-Lebensmittelzulassungsbehörde FDA bewirkte die Zulassung von Aspartam, obwohl es Beweise für seine Toxizität gab.

4) Aspartam wird mit gentechnisch veränderten E.-coli-Bakterien hergestellt.

5) Aspartam überwindet die Blut-Hirn-Schranke 
und verursacht so potenziell eine dauerhafte Schädigung des Gehirns. In extremen Fällen führt es zu Epilepsie oder Alzheimer und wird auch mit Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) und Demenz in Verbindung gebracht. 


1965 wird Aspartam vom Chemie-Konzern Searle zufällig entdeckt. Die Substanz ist 180 Mal süßer als Zucker, hat aber keine Kalorien. Ein 
perfektes Produkt für den Diätmarkt.
1967 beginnen die notwendigen Sicherheitstests für die Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff. Als erstes fütterte man sieben Affen mit
Aspartam – einer starb und fünf bekamen epileptische Anfälle.
1967–77: Der Chemie-Konzern gibt 10 Millionen Dollar für weitere Sicherheitstests aus, die Aspartam als sicher klassifizieren. Eine erste 
Zulassung durch die FDA (Food and Drug Administration, US-Lebensmittelzulassungsbehörde) wird gerichtlich angefochten, die Untersuchung wird aber so lange hinausgezögert, bis die Sache verjährt ist. Die eingereichten wissenschaftlichen Bedenken werden nicht weiter in Betracht gezogen.
1981: Donald Rumsfeld (US-Verteidungsminister 1975–1977 sowie 2001–2006), Vorstandsvorsitzender des Konzerns Searle, kündigt an, durch seinen politischen Einfluss Aspartam zum Durchbruch verhelfen zu wollen. Im gleichen Jahr wird Ronald Reagan neuer US-Präsident. Sein Übergangskabinett, zu dem Rumsfeld gehört, wählt Dr. Arthur Hull Hayes Jr. als neuen FDA-Kommissar aus. Dieser ignoriert die Ergebnisse seines eigenen FDATeams und lässt Aspartam, genannt NutraSweet, als Lebensmittelzusatz zu.
1983: Hayes verlässt die FDA und wechselt zu einer Beraterfirma von Searle und später zuMonsanto.
1985: Searle wird von Monsanto übernommen.

1998: 
Eine Meta-Studie (statistische Neuauswertung mehrerer Studien) ergibt, dass 165 Studien zu Aspartam veröffentlicht wurden. Die 74 industriefinanzierten attestierten zu 100 % die Sicherheit des Süßstoffes, wohingegen die übrigen, nichtindustriefinanzierten Studien zu 91 % auf Probleme hinweisen.



Nachfolgend eine kleine Auswahl der 92 gut dokumentierten Symptome, die auf eine Aspartamvergiftung zurückgeführt werden können:

Angstzustände

Arthrose
asthmatische Reaktionen
Juckreiz und Hautirritationen
Schwindelanfälle
Zittern
Unterleibsschmerzen
Schwankungen des Blutzuckerspiegels
Brennen der Augen und des Rachens
Schmerzen beim Urinieren
Chronische Müdigkeit
Migräne
Impotenz
Haarausfall
Durchblutungsstörungen
Tinnitus (=Ohrensausen)
Menstruationsbeschwerden
Augenprobleme
Gewichtszunahme.


Quellen: 
S&G, zentrum-der-gesundheit.de, 
http://www.dorway.com/peerrev.html
 | http://www.rense.com/general33/legal.htm
http://info.kopp-verlag.de/medizin-undgesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/was-ist-aspartam-fuenf-ueberraschende-fakten-die-sie-ueber-den-chemischen-suessstoffnie-erfahren.html
 | http://www.sein.de/archiv/2009/januar-2009/die-unterschaetzten-gefahren-von-aspartam.html
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