Donnerstag, 14. Januar 2016

Rezepte und Kuren mit Wacholder























Beim Wacholder handelt es sich um eine Pflanzengattung aus der Familie der 
Zypressengewächse. Mit bis zu 70 Arten stellen sie etwa 40 Prozent aller Zypressengewächse und in Mitteleuropa wachsen nur der Gemeine Wacholder und der Sadebaum in freier Natur.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Wachholder enthält unter anderem Zitronensäure, Gerbsäure, Gerbstoff, Zink, Mangan, Menthol, Oxalsäure und ätherisches Öl. Ihm werden eine Vielzahl von Heilwirkungen zugeschrieben.

Wirkung des Wacholders

  • antibakteriell
  • blutbildend
  • blutreinigend
  • harntreibend
  • schleimlösend
  • leicht schmerzstillend
  • schweißtreibend.


Linderung bei vielen Beschwerden

Wacholder wird bei diversen Beschwerden verwendet, wie bei:
  • Mundgeruch
  • Magenbeschwerden
  • Verdauungsprobleme
  • Sodbrennen
  • Magenschleimhautentzündungen
  • Blähungen
  • Leberprobleme
  • leichten Formen von Diabetes
  • Blasenentzündungen
  • Blasensteine
  • Husten
  • Bronchitis
  • Erkältungskrankheiten
  • allgemeine Gereiztheit
  • Zahnfleischentzündungen
  • Krampfadern
  • Schuppenflechte
  • Menstruationsbeschwerden

Zusätzlich fördert Wacholder die Wundheilung und verschafft bei Schuppenflechte Linderung. Die Heilpflanze wirkt bei Arthritis, Muskelrheuma und Gicht schmerzlindernd und kann den Entzündungsprozess aufhalten.

Anwendung

Alle Teile des Wacholders können als Arznei verwendet werden und er kann auf vielfältige Art zubereitet werden, beispielsweise als Dampfbad, welches aus ätherischem Wacholderöl und aufgekochtem Wasser hergestellt wird, als Sirup, Tee und Tinktur.

Weitere Informationen siehe unter:
http://www.fid-gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/wacholder/


Quelle:FID Verlag GmbH
Fachverlag für Gesundheitswissen
Koblenzer Straße 99
53177 Bonn



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